Am letzten Wochenende der Sommerferien trafen sich sechs Teams aus ganz Deutschland zu einem spannenden Hockeyturnier, bei dem sowohl auf als auch abseits des Platzes viel geboten wurde. Zu den Teilnehmern zählten der CaM Nürnberg, der Kölner THC Stadion RW, der ASV München, TuS Obermenzing, der HC Heidelberg und natürlich die Gastgeberinnen aus Bayreuth.
Spielspaß und lange Spielzeiten im Vordergrund
Neben dem sportlichen Ehrgeiz standen der Spaß und viel Spielzeit im Mittelpunkt. Am Samstag trat jede Mannschaft im Modus „Jeder gegen Jeden“ an – fünf Spiele pro Team im 35-Minuten-Zyklus. Diese ausgedehnten Spielzeiten gaben den Teams nach den Sommerferien die Möglichkeit, sich wieder einzuspielen und zusammenzufinden. Schon am ersten Turniertag wurde klar, dass TuS Obermenzing und der ASV München die Favoriten waren. Auf Rang drei der Vorrunde landete der HC Heidelberg, die Bayreutherinnen etwas unglücklich auf Rang vier vor Köln und dem CaM.
Am Sonntag standen dann nochmals zwei Spiele pro Team an – diesmal mit einer noch längeren Spielzeit von jeweils drei Mal 15 Minuten. Den BTS-Mädchen blieb, nach dem ungünstigen Verlauf am Samstag, nur noch der Kampf um die „Holzmedaille“, den sie aber absolut souverän bestritten. Mit jeweils klaren 5:0-Siegen gegen Köln (Platz 5) und CaM (Platz 6) sicherten sie sich einen würdigen vierten Platz. Besonders hervorzuheben ist, dass die Bayreuther wU12 trat als gemischtes Team aus Ober- und Verbandsliga-Spielerinnen antrat, was das Mannschaftsgefüge stärkte und den Teamgeist erheblich förderte.
TuS Obermenzing blieb ungeschlagen und erzielte im Turnierverlauf das höchste Ergebnis, ein beeindruckendes 13:0 gegen Köln. Damit verdiente sich die Mannschaft den Turniersieg. Auf dem zweiten Platz landete der ASV München, die ASV-Mädchen musste sich nur zweimal knapp TuS Obermenzing geschlagen geben (1:2 und 3:4). Den dritten Platz sicherte sich der HC Heidelberg.
Die „Blue-Dragon-Challenge“ – Geschicklichkeit abseits des Spielfelds
Ein weiteres Highlight des Wochenendes war die „Blue Dragon Challenge“, bei der sich die Teilnehmer in verschiedenen Geschicklichkeitsdisziplinen messen konnten. Dazu gehörten Bobby-Car-Rennen über Hindernisse, Zielschießen, das Balancieren von Wasserbechern auf Hockeyschlägern und viele weitere Herausforderungen. Hier bewies der ASV München seine Vielseitigkeit und sicherte sich den „blauen Drachen“, was bei der Siegerehrung fast für mehr Freude sorgte als der Hockey-Sieg.
Bestens versorgt – Dank an alle Helferinnen und Helfer
Auch in diesem Jahr zelteten einige Teams direkt am Platz, was zu einer besonders familiären und lebendigen Atmosphäre des Turniers beitrug. Ein großes Dankeschön geht an die engagierten Eltern der wU12-BTS, die sich das ganze Wochenende über um die Versorgung aller kümmerten und keine Wünsche offenließen.
Dank an die Organisatoren
Ein herzliches Dankeschön geht an die Organisatoren des Blue Dragon Cups, die das Turnier auch dieses Jahr wieder mit viel Engagement und Herzblut auf die Beine gestellt haben.
Auch den Schiedsrichterinnen der wU14 gebührt großer Dank für ihre umsichtige und faire Leitung der Spiele. Dank ihrer souveränen Entscheidungen, unterstützt durch Niklas Braun, verlief das Turnier reibungslos und – besonders erfreulich – ohne Verletzungen.
Der Blue Dragon Cup war wieder einmal ein großartiges Erlebnis, das allen Beteiligten – Spielerinnen, Betreuern und Zuschauern – noch lange in bester Erinnerung bleiben wird. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr!
sl
Es folgt der Beitrag zu unserem Schiri-Team, der auf dem Instagram-Account der BTS-Jugendschiris veröffentlicht ist:
Wir sehen acht glückliche und freudige Schiedsrichterinnen !
Bei unserem dritten Blue-Dragon-Cup am vergangenen Wochenende haben wir über vierzehn Stunden Hockey auf unserer Anlage organisiert.
Wir nutzen alle unsere (vier) Turniere für die Ausbildung unseres Schiedsrichternachwuchses. Und so haben wir mit mehreren Ausbildern unsere acht Lehrgangsteilnehmerinnen – alle aus unserer eigenen @wu14.bts – das Wochenende über begleitet und unterstützt.
Jede Schiedsrichterin
– hatte bereits vor einiger Zeit die J1-Lizenz (ehem. JD) erlangt,
– hat mit wechselnden Parterinnen gepfiffen,
– war im Schnitt mindestens drei Stunden im Pfeif-Einsatz,
– bekam nach jedem Spiel (und tlw. in Halbzeitpausen) individuelle Empfehlungen und Hilfestellungen und
– zum Abschluss durfte jede Schiedsrichterin – dank unserer Partnerschaft mit @axiwi_international (Werbung wegen Markennennung) – auch noch ihre jeweils ersten Spiele mit Funk leiten.
Bei unseren Turnieren haben wir seit Jahren/Jahrzenhnten großes Glück mit den Vereinen und Mannschaften, die zu uns kommen. Dankenswerterweise brauchen wir – leider anders als bei Punktspielen – keinen besonderen Schutz für Schiedsrichter, die noch lernen. Es herrscht große Offenheit und gegenseitiges Vertrauen. So macht uns die Arbeit für mehr (Jugend-)Schiedsrichter großen Spaß.
💙🤍🧡 🏑🥅
#nurdiebts @weare_hockey
@btshockey @bts.jugendschiris.hockey
#axiwi
nb